Honduras

Honduras ([hɔnˈduːras], spanische Aussprache [onˈduɾas], vollständige Bezeichnung Republik Honduras, spanisch República de Honduras) ist ein Staat in Zentralamerika. Honduras grenzt an Nicaragua, El Salvador und Guatemala. Der Staatsname leitet sich von dem spanischen Wort hondura ab, das Tiefe bedeutet.  

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Lage und Topographie

Honduras liegt an der breitesten Stelle der mittelamerikanischen Landbrücke und grenzt im Süden an Nicaragua, im Nordwesten an Guatemala und im Südwesten an El Salvador. Der relativ kleine Grenzabschnitt der Südküste liegt am Pazifik. Im Norden liegt der Staat am Karibischen Meer. Hier reicht das mit Flüssen, Sümpfen und Lagunen durchsetzte Küstentiefland 70 Kilometer ins Landesinnere hinein. Der Großteil der Bevölkerung lebt im Westteil des Staates und im Departamento Cortés nördlich des Yojoa-Sees. In den Tälern an der Karibikküste befinden sich zahlreiche Bananenplantagen. Durch das sonst vorwiegend gebirgige Land verläuft von Ost nach West ein Bergmassiv, das von mehreren Flüssen durchzogen wird. Die höchste Erhebung des Staates ist der Cerro Las Minas mit 2870 Meter Höhe. Durch die Kordillere verläuft eine der nordamerikanischen Wasserscheiden.Im Golf von Fonseca (Spanisch: Golfo de Fonseca) im Südwesten sind dem Kontinent zahlreiche vulkanische Inseln vorgelagert. Seine Nutzung erfolgt zu gleichen Teilen durch die drei Anliegerstaaten.

Klima

Honduras hat ein tropisches Klima, das in den höheren Lagen im Landesinneren gemäßigt ist. Im immerfeuchten karibischen Tiefland liegt die durchschnittliche Jahrestemperatur bei rund 26 °C. Im wintertrockenen pazifischen Raum beträgt das Jahresmittel etwa 31 °C, in den gemäßigten höheren Lagen circa 20 °C. Die Niederschlagsmenge nimmt von Nord nach Süd ab. In den Gebirgstälern liegt das Jahresmittel bei 1016 Millimetern, entlang der Nordküste bei 2540 Millimetern. Die Trockenzeit dauert von November bis Mai. Die Regenzeit beginnt ungefähr im Mai und endet im Oktober. An der karibischen Küste jedoch regnet es das ganze Jahr über. Wirbelsturm Mitch verursachte im November 1998 große Schäden.

Umwelt

Honduras weist einen großen Naturreichtum auf. Dazu gehören insbesondere der noch nahezu unberührte größte zusammenhängende Regenwald in Zentralamerika im Nordosten des Landes (Mosquitia) sowie das nach dem australischen Barrier-Riff weltweit größte Korallenriff-Ökosystem um die dem honduranischen Festland vorgelagerten Karibikinseln (Islas de la Bahía). In beiden Fällen besteht allerdings auch die Gefahr von zunehmenden Umweltgefährdungen durch illegales Abholzen und Brandrodungen aufgrund des demografischen Drucks einerseits und durch Überfischung, Meeresverschmutzung sowie zunehmenden Tauchertourismus andererseits. Zunehmend setzt sich jedoch auch bei der honduranischen Regierung der Gedanke einer Förderung des internationalen Ökotourismus durch. In den großen Städten gibt es viele Umweltprobleme wie Wassermangel, Erosionserscheinungen, fehlende Abwasserentsorgung, illegale Mülldeponien und unkontrollierte Bautätigkeit.

 

Städte

Kathedrale in Tegucigalpa

Die Hauptstadt und größte Stadt mit 1,05 Millionen Einwohnern (Stand 2017) ist Tegucigalpa, sie liegt im südlichen Teil des Landes im Gebirge, im Hinterland der Pazifikküste. Die größte Stadt im Norden ist San Pedro Sula (640.000 Einwohner), sie liegt im Nordwesten des Landes, in einer Entfernung von etwa 40 km zur Karibikküste und ist ein wichtiges Handelszentrum. Die drei wichtigsten internationalen Flughäfen befinden sich in diesen zwei Städten sowie in La Ceiba (189.000 Einwohner), die zusammen mit Puerto Cortés (65.000 Einwohner) die größten Hafenstädte an der Karibikküste sind.

 

(Quelle: Wikipedia)

Weitere Informationen zu Honduras

 

Kulinarische Begegnungen

 

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Zu den Rezepten

 

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