Polen

Polen (polnisch Polska [ˈpɔlska], amtlich Rzeczpospolita Polska, [ʐɛʈ͡ʂpɔsˈpɔlita ˈpɔlska]?/i, deutsch Republik Polen) ist ein Staat in Mitteleuropa. Hauptstadt und zugleich grösste Stadt des Landes ist Warschau. Polen ist auf seine Fläche bezogen das siebtgrösste Land Europas und steht auf Platz 62 der grössten Länder weltweit. Geographisch betrachtet ist der polnische Staat grösstenteils ein Flachland und nur im Süden von Gebirgsketten geprägt. Die Katholiken bilden die mit Abstand grösste Konfession des Landes.

Seit dem 1. Mai 2004 ist Polen Mitgliedstaat der Europäischen Union. Das Land ist ebenfalls Mitglied der UNO, der OECD, der NATO und der OSZE.

 

Lage

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Polens Staatsgebiet bedeckt eine Fläche von 312.679 km². Im Norden grenzt es an die Ostsee und Russland, im Osten an Litauen, Weissrussland und die Ukraine, im Süden an die Slowakei und Tschechien und im Westen an Deutschland. Insgesamt hat Polen 3.583 Kilometer Staatsgrenze, 524 Kilometer davon in der Ostsee und auf 1.221 Kilometer verläuft die Grenze an Flüssen.

Nördlichster Punkt Polens ist das Kap Rozewie, südlichster der Gipfel des Opołonek in den Bieszczady. Die Entfernung zwischen den beiden Punkten beträgt 649 Kilometer. Der westlichste Punkt ist die Stadt Cedynia das östliche Pendant ist das Knie des Bug in der Gemeinde Horodło, 689 Kilometer entfernt. Der Gradnetzmittelpunkt liegt bei Ozorków, der Schwerpunkt weicht geringfügig davon ab.

Das Gebiet Polens kann in sechs geographische Räume eingeteilt werden. Von Nord nach Süd sind dies: die Küstengebiete, die Rückenlandschaften, das Tiefland, die Hochländer, die Vorgebirge und die Gebirge. Die Übergänge zwischen den einzelnen Gebieten sind dabei fliessend und werden in der Literatur jeweils leicht abweichend abgegrenzt.

Die Küstenlinie verläuft im Norden Polens an der Ostsee. Die Küstenniederungen sind schmal und um das Stettiner und das Frische Haff zungenförmig ausgeweitet. Die Landschaften bestehen aus flachen, breiten Tälern und ausgedehnten Grundmoränenplatten. Vor allem sandige, lehmhaltige und Moorböden dominieren die Bodenarten.

Die Rückenlandschaft ist während der Eiszeiten entstanden was sich durch die Gestaltung durch End- und Grundmoränen zeigt. Davon setzt sich deutlich die Sanderfläche im südöstlichen Teil ab.

Zu den zusammenhängenden Tieflandgebieten zählen das Warschauer Becken und das Tiefland Podlachiens.

Die polnischen Hochländer können in zwei Hauptteile unterschieden werden, das Kleinpolnische (Wyżyna Małopolska) und das Lubliner Hochland (Wyżyna Lubelska).

Zu den Vorgebirgslandschaften zählen das Schlesische Tiefland, die Beckenlandschaft der Vorkarpaten.

Im Süden Polens befinden sich die polnischen Mittelgebirge, des Krakau-Tschenstochauer Jura, das Heiligkreuzgebirge, die Beskiden, die Waldkarpaten und die Sudeten. Die höchste Erhebung, die Hohe Tatra, ist ein geologisch sehr vielseitiges Hochgebirge.

(Quelle: Wikipedia)

 

Weitere Informationen zu Polen

Kulinarische Begegnungen

 

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Zu den Rezepten

 

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